CNETZ stellt erste Plakatkampagne vor

Der neue gegründete netzpolitische Verein CNETZ hat heute seine erste Plakatkampagne vorgestellt. „An über 1200 Standorten in ganz Deutschland werden wir unsere Motive für eine bessere Netzpolitik präsentieren“ so der Vorsitzende des Vereins, Thomas Jarzombek. „Wir wollen zum Start unseren Namen bekannt machen und gegen Irrationalität und Empörungskultur werben“ so der CDU-Abgeordnete weiter. Deshalb habe man auch auf freche und provokative Sprüche und Motive gesetzt.

„Wir wollen den Begriff der Netzgemeinde mit christlichen Werten füllen. Das ist der wesentliche Unterschied zwischen Netzpolitik, wie wir sie verstehen und einer Beliebigkeit ohne Verantwortung, von der andere reden.“ so der zweite Vorstand Peter Tauber.

Welche Aktionen nach der Plakatkampagne geplant sind, ließen die Vertreter von CNETZ offen. Neben Tauber und Jarzombek sind auch Peter Altmaier, Dorothee Bär, Dagmar Wöhrl sowie die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach, Mitglied im Verein. Letztere fordert „ein Internet in den Grenzen von 1937“, so war es auf den gerade vorgestellten Plakaten zu lesen.

Weitere Kampagnenmotive:

37 Kommentare

  1. Sven says:

    Wunderbar! Ich liege lachend unter dem Schreibtisch…

  2. wemaflo says:

    Haha, herrlich! Wann folgt die Flugblattaktion?

  3. Ullrik says:

    für Flugblätter ist doch die FDP zuständig und nicht die Union….

  4. c0r3nn says:

    Sehr schön, gibt doch gleich ein flattr von mir =)

  5. Schwarzes Netz says:

    Ihr linken Ratten müsst immer draufschlagen, wenn sich im konservativen Lager was tut. Nur weil nicht alle gleich den Kommunismus wollen wie ihr, müsst ihr Andersdenkende doch nicht verfolgen.

    CNetz steht endlich für die konservativen Werte, die ich im Netz vermisst habe. Diese ganze unsägliche gutmenschgrünlinks dominierte Netzgemeinde wird jetzt bald ein Ende finden!

    Und das ist auch gut so.

  6. bojenberg says:

    Wie geil! :D „Für ein Internet in den Grenzen von 1937!“ Ich kann ned mehr! ROFL

  7. Sonic Rainboomer says:

    @Schwarzes Netz: Bitte sagen Sie mir, dass das Satire ist. BITTE!

  8. Christian says:

    Ich sehe mich durch KEINES der Plakate auch nur annähernd vertreten.

  9. Anonymous says:

    sehr geil, aber ich warte noch drauf das Hape Kerkeling rausspring und April,April ruft ;-)

  10. Sonstwer says:

    Liebes schwarzes Netz,

    dein Wunsch, nach mehr Geborgenheit im Internet in allen Ehren, ich kann verstehen, dass du Angst vor der Veränderung hast, die sich in unserer schnellen Zeit, gerade im Internet, vollzieht, dass habe ich auch. Aber weißt du, ich habe gelernt, dass es viele Menschen gibt, dir dir gerne die Hand halten (natürlich nur symbolisch, du verstehst), während du deinen ersten nicht-deutschen Server betrittst, wenn du dein erstes „.com“ eingibst oder wenn du die ersten Worte englisch liest, auf unseren guten deutschen Internetseiten.

    Lass dich nicht aufhalten, glaube an dich, dann schaffen wir das schon, dass das Internet endlich wieder nur in Deutschland vorkommt, wo es hingehört, ausschließlich. Sollen die doofen Ausländer doch ihr eigenes Internet erfinden!

    Gut so, mach weiter.
    Dein Sonstwer.

  11. Erika Steinbach says:

    Spitze, diese Reaktionen.
    Sie zeigen, dass unsere CNetz-Gründung überfällig war. Finde alle Kollagen sehr gelungen. Weiter so !

  12. anon says:

    Wie jetzt C- Netz ??? Ich dachte immer Combi wird mit Z am Anfang geschrieben!?!? *fg* Aber mal ehrlich wollen die jetzt nach Errichtung ihres Gottesstaats(Merkel+Gauck=..n.c.) auch noch ein Gottesnetz errichten. Ich habe echt keinen Bock im Netz nur noch von verlorengegangenen Ostgebieten, die zurückerobert werden mussen zu lesen! Der Papst hat doch seine eigene virtuelle (oder war es verwirrte) Welt. Wenn die ewig Gestrigen mit der Gegenwart nicht mehr klar kommen, sollen die ihr C-Netz mit diesem Papstnetz verlinken und die Menschheit in Ruhe lassen! Ich fordere klare Trennung von Internet und Glaubensnetz, keine Gates zwischen diesen!

  13. Bush says:

    Ihr habt die Werbe-Ikone des CNetz vergessen, ihr Schlafmützen…den CIXTUS (formerly known as @sixtus)! Den Master of #cnetz-trending. Das Bildchen könnt ihr doch noch schnell basteln. Der macht sich als Biber bestimmt gut. Motto: IMMER KRÄFTIG VERBEISSEN!

  14. Sonstwer says:

    Mh, nimmt mich da jemande Ernst?

  15. anon says:

    Wieso Ernst, ich denke du heisst Sonstwer? :D

  16. Schwarzes Netz says:

    Die Kommentare hier sprechen wieder Bände. Endlich wird euch das netzpolitische Handwerk gelegt, ihr Piratenpack und Grünlinge!

  17. anon says:

    Never feed a Troll!

  18. Bierbraten Partei says:

    und nicht zu Vergessen:

    – cnetz eine Heimat für die Vertriebenen aus dem Internet
    – cnetz für den Schutz ungeborener Daten
    – das cnetz kann man auch auch als Zeitungsabo bekommen
    – das cnetz „Du sollst nicht begehren deines Nächsten
    Verbindungsdaten.“

  19. Abacus says:

    Da fehlen aber noch ein paar Namensnennungen an den Stockfotos, oder?

  20. realschmendrik says:

    C wie Zukunft?

    Ich muss mich jetzt mal ziemlich dämlich anstellen… Sind die hier gezeigten Motive jetzt Satire von irgendwelchen Netztrollen oder sind das tatsächlich die Motive die CNETZ schalten wird?

  21. John F. Nebel says:

    @Abacus: Ja, bei den Steinbach-Motiven fehlt die Lizenz CC-BY-SA dontworry.

  22. T.Eich says:

    wunderbare Idee, aber gehts vielleicht auch mal ohne sexistischen Kackscheiß?

  23. Sonstwer says:

    Anscheinend geht es generell nicht ohne Kackscheiß.

  24. Peter Tauber says:

    Gefällt mir Super, aber können wir das nutzen? Wie ist es da mit dem Urheberrecht? Bitte um eine Antwort! Liebe Grüße Peter Tauber :-)

  25. John F. Nebel says:

    @T.Eich: Die Sexistische Kackscheisse hat bei der Union ja Tradition. Man denke nur mal an diese „Kampagnen“ der Jungen Union:
    Bild 1 oder Bild 2. Da musst Du Dich bei der CDU beschweren und nicht bei uns.

    @Peter Tauber (falls Sie es sind): Nur zu. Steht alles unter der jeweils im Dateinamen angegebenen Creative Commons Lizenz. Sharing is caring und so. Auch liebe Grüße :-)

  26. Kommentator „Schwarzes Netz“ zeigt, was erstrebenswert ist an diesem Leben und am Netz, besonders dem mit dem C, oder war es doch das Z? Humorlosigkeit in brauner Soße, getarnt als Boeuf conservative in den Grenzen von 1937.

  27. anon says:

    Jetzt aber mal im Ernst, habt ihr euch schon mal Sorgen um eure Links gemacht? Ich glaub ich werde mich nicht daran gewöhnen können wenn die in Rechts umgenannt werden. Der Router wird eingedoitscht in Rattenlinier http://de.wikipedia.org/wiki/Rattenlinie ? Und die ICANN hat ihren Sitz in Odessa? http://de.wikipedia.org/wiki/Organisation_der_ehemaligen_SS-Angeh%C3%B6rigen ? Grausige Vorstellung,

  28. T.Eich says:

    @ John F. Nebel
    Bloß weil die sexistische CDU sexistischen Kackscheiß produziert, müsst Ihr ja nicht diesen sexistischen Kackscheiß ungebrochen reproduzieren. Schade eigentlich. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Ihr Euch einen dran runterholt, mit der sexistischen CDU als Kackscheiß-Ausrede, Titten bringen zu können. Sex sells to sexistische Kackscheißer.

  29. John F. Nebel says:

    Genau, denn nichts tun wir hier auf Metronaut lieber als Gründe zu suchen, endlich Titten bringen zu können. Weißt Du, das steigert die Klickrate auf die wir ja so total angewiesen sind. Such Dir echte Gegner.

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