Zensur: Doppelt abgemahnt wegen Satire-Olympia-Motiven (Update)

Metronaut.de hat heute Nachmittag um 16:14 Uhr eine erste Aufforderung im Auftrag einer Privatperson zum Abgeben einer Unterlassungserklärung erhalten. In dieser sollen wir uns vertragsstrafbewehrt zur Unterlassung der weiteren Verbreitung des Artikels „Neue Motive der Berliner Olympia-Kampagne: “Offener Umgang mit Vergangenheit” verpflichten. Die Kanzlei setzte uns hierfür eine Frist auf heute 18 Uhr.

Um 17:34 folgte dann die Aufforderung des Landes Berlin und des Senats auf Unterlassung der Weiterverbreitung des Artikels mit den satirischen Plakatmotiven. Auch hier war die Frist 18 Uhr. 26 Minuten – das ist sportlich.

In diesem zweiten Schreiben heißt es:

Sie behaupten in vorbezeichnetem Artikel der Wahrheit zuwider, dass die in Ihrem Artikel wiedergegebenen Plakatmotive Plakatmotive der aktuellen Olympiakampagne sind. [..] Wir fordern Sie auf, sich vertragsstrafbewehrt zur Unterlassung der Verbreitung des vollständigen Artikels wie beigefügt zu verpflichten und setzen hierfür eine Frist bis heute Abend, 9. Februar, 18 Uhr.

Zum Verständnis: Der beanstandete Artikel von Metronaut war und ist als Satire gekennzeichnet, das ist auch in dem von der Kanzlei mitgeschickten Screenshot ersichtlich. Weil wir nicht genügend Kohle haben, diesen Rechtstreit vollumfänglich auszutragen, hat Metronaut als Reaktion auf die beiden Anwaltsschreiben alle Personen- und Kampagnenamen im Artikel herausgestrichen und alle Motive/Logos geschwärzt.

Auf den ursprünglichen Motiven war das Logo der Olympia-Bewerbung mit Bildern aus der NS-Zeit zu sehen.

Die Metronaut-Redaktion sieht die anwaltlichen Schreiben des Landes Berlins und des Senats als Akt der Zensur, der auch zeigt, dass ein kritischer und offener Umgang mit der nationalsozialistischen Olympia-Vergangenheit Berlins nicht erwünscht ist. Die harsche Reaktion ist auch ein Vorgeschmack, was Berlin blüht, wenn die Olympiade wirklich hierher kommt. Satire darf alles, hieß es ja allerorten noch vor Kurzem. Für die Berliner Olympia-Bewerbung gilt das jedenfalls nicht.

Presseanfragen gerne an schreiben (ett) metronaut (punkt) de

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Die Metronaut-Redaktion

Update:

Auf vielfachen Wunsch und aus Gründen der Transparenz veröffentlichen wir hier die beiden Schreiben. Aus Gründen des Datenschutzes haben wir natürlich alle Namen und Telefonummern geschwärzt:

Schreiben 1: Einzelperson vs Metronaut

schreiben1_komplett

Schreiben 2: Land und Senat Berlin vs Metronaut
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Update 2:

Wir unterzeichnen keine Unterlassungserklärung und stellen die Motive wieder online

97 Kommentare

  1. Hyperkeks says:

    Sorry, aber das war halt auch keine besonders gute Satire. Nicht das es Abmahnungen rechtfertigt, aber ich verstehe warum Leute deswegen angepisst sind.

    • Klaus says:

      „Sorry, aber das war halt auch keine besonders gute Satire. Nicht das es Abmahnungen rechtfertigt, aber ich verstehe warum Leute deswegen angepisst sind.“

      Ach? Die meisten Mohammed-Karikaturen sind auch keine gute Satire. Der feine Unterschied: Da versteht kaum jemand, warum die Gläubigen da so angepisst sind.

      Jeder hat halt seine Götter. Und der Gott des Mammons ist scheint z.Z. der mächtigste von allen zu sein …

    • Jordi Pérez says:

      Mal ne Frage: Die Abmahnung ist echt, oder oooch Satire?
      LG
      Jordi

  2. Weirdo Wisp says:

    Nö, sorry. Aber der Artikel war wirklich nicht als Satire zu erkennen. Der Hinweis „Satire“ unter dem Posting als kleiner Tag fiel nicht auf. Wer liest denn Tags?

    Möglicherweise sind die Plakate für Berliner als Satire erkennbar. Weil die vielleicht die echten Plakate (so es denn welche gibt?) und Werbemittel kennen. Aber für jemanden vom anderen Ende der Republik, wie mich, sahen die Plakate nicht völlig unplausibel aus. Eher so: „Auf so einen Murks kommen nur zugekokste Berliner Werbehansel.“

    Die Fristsetzungen sind allerdings ein Hammer. Oder ist das Satire vom Land und Senat Berlin?

  3. Moin!

    Also es war mehr als eindeutig Satire. Ich würde auf keinen Fall irgendwas unterschreiben. Anwalt einschalten und die Damen und Herren auf ein Hauptsacheverfahren hinweisen.

    Bitte legt ein Konto an, lässt vom Anwalt die Kosten schätzen. Geld wird sicherlich reinkommen. Ich bin sowieso gespannt ob die Privatperson überhaupt die Berechtigung hat in diesem Fall eine einstweilige Verfügung zu erwirken.

    Beste Grüße.

  4. Dennis says:

    @Aljoscha Rittner

    So sieht das aus!

    (Übrigens: Vielleicht solltest du deine Domain {gehirnknoten.de} mal den Berliner Behörden anbieten…es scheint mir, als würde der Name passen :D)

  5. Hach, schön zu sehen, wie toll der Senat die Bevölkerung bei der Bewerbung einbezieht.

    Ich würde mich freuen euch was spenden zu können, wenn ihr euch dazu durchringen könntet Widerstand zu leisten.

  6. Matthias says:

    Mal abgesehen, dass die Abmahnungen natürlich kleingeistig sind und das Land Berlin hier mit Kanonen auf Spatzen schießt… Muss man gar nicht weiter kommentieren.
    Ich finde eher die Satire an sich ist ein cheap shot, da sie gar nicht versucht sich an relevanten Kritikpunkten abzuarbeiten. Es gibt so viele gute und drängende Argumente gegen Olympische Spiele in Berlin und Fragen, die sich stellen: Überkommerzialisierung von Sport, Korruption im Funktionärsbereich, Verdrängung in Berlin. Wer profitiert von so einem Event? Wie nachhaltig sind Olympische Spiele etc. Stattdessen aber mit großem Kaliber nur auf 1936 zu zielen, ist mir als Kritk an Olympia in der aktuellen Debatte zu wenig.

    • odra says:

      es stimmt, dass diese polemik nicht besonders tiefgründig daherkommt und eine tiefergehende kritik an diesem olympiaquatsch und den jubeldeutschen dringend notwendig ist. dafür braucht man aber : viel zeit, viele Fakten und einen kühlen kopf. wenn man das alles nicht hat, dann tuts auch diese herrliche „satire.

  7. Äußerst interessanter Fall. Schickt uns doch mal das Schreiben zu und wir werden das Ganze beleuchten.

  8. Anthony Junior says:

    Immerhin verzichtet das Land Berlin auf den Einsatz von Raketenwerfern. Trotzdem würde ich mich freuen, wenn ihr die Sache irgendwie durchfechten könntet oder wenn zumindest ein paar von den größeren Medien darauf anspringen würden. Das müsste doch ziehen, so kurz nach der ganzen Jesuischarlie-Heuchelei?

    • Mo Nique says:

      Danke für den Lachanfall … wunderbar … wie … dünnhäutig doch der Senat und diese Einzelperson ist oder?
      Wobei, um so länger man darüber nachdenkt … dann fallen einem schon die Wasserwerfer in Stuttgart ein … und das Lachen bleibt einem im Halse stecken.

      Und ich finde die Satire-Werbe-Kampagne ganz und gar und überhaupt nicht flach, man müßte nur etwas länger darüber nachdenken, was diese alles enthält an Subtext und Metaphorik und Kommentar zur aktuellen gesellschaftlichen Verfaßtheit … das ist eher subtil hinter dem allzu Offensichtlichen verborgen …

      … denn nicht umsonst jaulen die getroffenen Hunde dermaßen auf … Touché!

  9. Jens Best says:

    Dass es nach Charlie Hebdo überhaupt noch eine Diskussion darüber geben kann, ob eine Satire, weil sie „daneben“ war, in irgendeiner Weise abgemahnt werden kann. Armselig, welch reaktionäres Verhalten hier in einigen Kommentaren zum Vorschein kommt.

    Aber sei’s drum. Ich fand die Aktion auch nicht gelungen. Hätte stattdessen eher eine der aktuellen „Olympia-Promo-Reden“ genommen und damit eine Hitler-Rede neu synchronisiert. :)

    Dieses Hitler-Rede-Video ( https://www.youtube.com/watch?v=v6pyEQz8kn0 ) wäre geeignet für den Faktor „die Bevölkerung einbinden“.

    Auch die Eröffnungszeremonie ( https://www.youtube.com/watch?v=dVlaIJVAUq4 ) könnte man schön mit aktueller Propaganda, verzeihung, PR unterlegen, mit einigen eingeschnittenen Posterfoto.

    Aber wie auch immer, gleich mal die unzensierten Fotos twittern, damit diese Feinde der Meinungsfreiheit lernen, dass man nicht gestern „Je Suis Charlie“ sagt und am nächsten Tag Satire abmahnt. Unter Wowereit wäre sowas nicht passiert.

  10. Jens Twiehaus says:

    Ihr habt hoffentlich die Unterlassung nicht unterschrieben. Denn so etwas käme formal einem Schuldeingeständnis gleich und könnte der Gegenseite die Möglichkeit geben, Anwaltskosten auf euch abzuwälzen.

  11. Ok. Habe die Pamphlete entdeckt. Also, vorliegend dürfte es sich um einen satirischen Beitrag handeln, der von der Meinungs- und Kunstfreiheit gedeckt ist. Der verständige Leser dürfte in der Lage sein, den satirischen Charakter des Beitrages zu erkennen. Für die nicht so verständigen Leser dürfte die Kennzeichnung des Artikels als Satire die letzten Zweifel ausräumen. Abmahnung daher unbegründet. Passende Rechtsprechung gibt es auch, z.B. OLG Frankfurt 22 U

  12. Hier nochmals dass passende Urteil für euch: OLG Frankfurt am Main, Urteil v. 08.12.2008, Az. 22 U 23/08, Link: http://tlmd.in/u/574

    Haut rein!

  13. Frank says:

    Bitte lasst euch anwaltlich beraten, auch wegen der Kosten bei Doppalabmahnung und ob ihr die zweite Unterlassungserklärung abgeben müsst. Außer ihr wollt es sowieso durchfechten.

    Ich stecke nicht im Thema, daher nur eine kurze google Ausbeute:
    (http://www.abmahnung.de/muss-man-bei-doppelter-abmahnung-noch-eine-unterlassungserklaerung-abgeben-und-wieder-die-abmahnkosten-bezahlen.html)

    (http://www.damm-legal.de/bgh-keine-kostenerstattung-bei-doppelt-abmahnung)

  14. Wie wärs denn, wenn die Titanic (Hallo Herr Sonneborn) sich hier einschaltet, und aus Solidarität die Bilder unzensiert in der nächsten Ausgabe druckt? Oder den Metronauten die satirefesten Titanic-Anwälte kostenlos zur Verfügung stellt? Oder die heute show die Bilder im tv zeigt (auch als Wiedergutmachung für deren Falschmeldungen siehe Marlena Schiewer und Hundespräsident Gurck). Oder der Postillon, die Anstalt, …

    Vorausgesetzt natürlich, das ist nicht tatsächlich ein “Teil einer Kommunikationsstrategie, um die geplante Olympia-Bewerbung viral auch in soziale Medien zu tragen”.

    Ko(s)mische Zeiten sind das …
    Je suis étonné.

  15. Peter says:

    Ich muss ja auch sagen, dass ich den Artikel auch nicht als Satire verstanden habe.

  16. Mandy says:

    Je suis metronaut.

    Interessant ist ja, dass die Abmahner offensichtlch davon ausgehen, dass den Olympionacken tatsächlich so eine Kampagne zugetraut wird. Sonst wäre der satirische Carakter schließlich nicht zu übersehen.

  17. Saskasmus Pur says:

    Unterstütze alle die keine Satire erkennen können. In den Bildern war ja nicht mal Mohamed zu sehen.
    Kann also keine Satire sein.

    Sarkasmus Pur
    Satirekenner seit 7.1.2015 – Pariser Ortszeit

  18. Juna says:

    Da staunt man doch, wie schnell der Senat plötzlich sein kann. Sonst brauchen sie doch Jahre, bis sie auf irgendwas mal reagieren.

    Aber klar, JE SUIS irgendwas in der Presse macht sich auch besser als dann mal im echten Leben.

  19. Je suis pas metronaut, Charlie et d’autres choses, ich hab nämlich was gegen Wimpel, Schilder, Plakate und Schleifen und Armbänder und lemminghafte Solidaritätskundgebungen unter Gruppenzwang (das wird man doch noch sagen dürfen, oder ;) ).

    Aber ich hab das sofort als Satire erkannt und verstanden.
    Die Abmahnaktion ist ja sowas von daneben, die könnte ja glatt von unserer CSU sein!

    Schrieb #2 gut aufheben! Das nächste Mal der Stadt Berlin auch eine Frist von 24 Min setzen – in der Zeit kriegen die doch das Kuvert nicht aufgerissen.

    Liebe Grüße aus Bayern :)

  20. (Anm. der Moderation: Danke für den Hinweis, wir haben das gleich geändert und ihren Hinweis vorsichtshalber gelöscht. Nichts für ungut.)

  21. ANON says:

    Auf keinen Fall einschüchtern lassen!

  22. Thomas says:

    Hmmh. Warum ausgerechnet Berlin immer für die wildesten Provinzpossen verantwortlich ist, werde ich irgendwann sicher mal verstehen. Anyway, Trackbacks funzen nicht, daher händisch und mit solidarischen Grüßen.

    http://tagschatten.blogspot.de/2015/02/oh-my-god-they-killed-charlie-you.html

  23. kowalsky says:

    Hättet ihr euch vorher erschossen, dann hätte eure Satire den französischen blowjobstatus erreicht. Oh Charlie, warst du nicht mal Brown…?

  24. 0d599f0ec05c3bda8c3b8a68c32a1b47 says:

    Wofür genau wollt ihr denn Geld haben?

    1. Ihr habt der Abmahnung stattgegeben.
    2. Die Abmahniung bezog sich überhaupt nicht auf die Motive, sondern auf Verletzung des Persönlichkeitsrechts.
    3. Die Motive waren inhaltlich eher unter dem Durchschnitt der legitimen Olympia-Kritik
    4. Ihr wehrt euch nicht.
    5. Ihr hattet keine Kosten.

    • Metronaut-Redaktion says:

      Das stimmt so nicht. Noch ist alles offen und wir beraten uns mit unserem Anwalt über das weitere Vorgehen. Es ist auch noch unklar, welche Kosten auf uns zukommen. Und ganz ehrlich: Wir würden auch gerne die Original-Motive einfach so wieder auf die Seite stellen. Da kommt so ein Kommentar dann besonders gut…

  25. Satire darf alles. Auch schlecht sein. Ist ja eine Geschmacksfrage. Aber die schnellen juristischen Reaktionen seitens des Senates zeigen ja nur die Nervosität der Olympia-Befürworter und Werber, scheinen sich also ihrer Sache sehr unsicher zu sein. Kommentare dürfen anscheinen auch (fast) alles. Also: cool bleiben, Weitermachen!
    Spende ist zack überwiesen.

  26. Murks says:

    Rechtsanwälte:
    München

  27. kdm says:

    Ich bin Berliner und weiß nicht mal worum es eigentlich geht: habe noch nie solch Plakat (?) gesehen.

  28. hanna says:

    Jaja, da muss man schon unterscheiden, wie es um die Satire bestellt ist. Wenn Mohammed auf dem Boden kriechend einen Stern aus seinem Anus drückt, betitelt mit „A star is born“, oder aber wegen des Videos zum Thema Islam fragt „und, mögen sie meinen Arsch“, dann ist das schützenswerte Satire, das muss man dürfen. Wenn man aber die Olympia-Vergangenheit bzw. auch die Art und Weise, wie heute noch Olympia hochgejubelt und glorifiziert wird, wie Sportler noch immer glorifiziert werden, satirisch darstellt, dann ist man eben nicht mehr Charlie und reagiert sehr schnell.

    Keine Frage: Leute wegen irendwelcher Satire zu erschießen hat eine andere Klasse als jemanden deshalb abzunehmen oder sich nur aufzuregen, aber wenn, wie während der CH_Zeit, alle plötzlich das Hohelied der Satire singen, egal wie die Satire zum Teil auch aussah, dann fragt man sich schon, wo jetzt die Verfechter von der „Satire darf alles“-Denkweise sind.

  29. kw says:

    Prüft erst einmal die Echtheit der Schreiben. Die Vollmachten für das Land und den Senat von Berlin zu sprechen dürfte interessant aussehen. N.m.Ktn. heißt es immer noch Stadt und Land Berlin oder der Senat von Berlin, irgendwas ist da nicht ganz geheuer. Die Werbekampagne läuft vermutlich auch nicht über die obigen staatlichen Institutionen, sondern über die Berlin Marketing XY GmbH oder so. So mal als Anstoß, fehlerhafte “Anwaltsschreiben“ gibt es ja schon zu genüge.

  30. Martin says:

    Die Fristsetzung ist viel zu kurz – daher die Frist in dieser Form ungültig. Wird euch euer Anwalt aber schon gesagt haben. Finde es sehr bezeichnend, dass die gleiche Anwaltskanzlei in einem Verfahren zwei unterschiedliche Mandanten betreut. Das sind wohl so richtige „Winkeladvokaten“, die den Dreh gefunden haben, dass der Senat in einer anderen Angelegenheit abmahnen kann, was dann im Endeffekt zu einem kompletten zweiten Honorar für die Mahnanwälte führt. Sonst gäbe es nämlich nur einen Aufschlag für das Vertreten von mehreren Mandanten in einer Angelegenheit…

    Und da jemand nach den Kosten der Redaktion gefragt hat: Seine Auslagen stellt der abmahnende Anwalt dem Abgemahnten in Rechnung.

    PS: Ihr müsst übrigens im Screenshot des Anwaltsschreibens noch „Sprecher der Olympiabewerbung Berlins“ schwärzen, da dieses Funktionsbezeichnung eine eindeutige Identifikation der Person zulässt. Sonst weiß ja die ganze Welt mit Googles Hilfe, wer unter Umständen ein satireferner und humorbefreiter Mensch ist.

  31. Mulex says:

    Tja, ein wesentlicher Bestandteil von Satire ist nach wie vor der Empfänger selbiger. Wenn es dem nicht gegeben ist zu verstehen, wenn der nur etwas einfacher strukturiert ist, wird er alles daran setzen, sich umfassend zu blamieren. Ist das nicht der schönste Lohn des Satirikers?

    Insofern – Herzlichen Glückwunsch!

    Vergessen wir aber auch die Minderbemittelten nicht: Es ist erlaubt, diese vor Versuchen zu warnen, verfassungsmäßige Rechten zu beschneiden. Es will doch wohl niemand, dass sie sich strafbaren Handlungen hingeben. ;-)

  32. Ernst Hagen says:

    Die Herrschaften sollten erst einmal ihren Flughafen eröffnen, bevor sie in einem Anflug wahnhafter Selbstüberschätzung darüber nachdenken eine Olympiade durchzuführen. Es ist interessant, wie wenige im Berliner Senat etwas vom Streisand-Effekt gehört haben. Hoffentlich findet die Genialität derjenigen, die die Abmahnung zu verantworten haben in den Medien ein wenig anerkennende Resonanz.

    P.S. Ich fand die Satire super.

  33. Georg Büchner says:

    „Das arme Volk schleppt geduldig den Karren, worauf die Fürsten und Liberalen ihre Affenkomödie spielen.“

    Damit ist jetzt Schluss!

    Unzensierte Plakate in die Straßen stickern!

  34. Horst says:

    Da seit Ihr wohl zu weit gegangen.

    Da kann euch wohl auch kein Gericht der Welt helfen.

    Nazikram mit der heutigen Olympiabewerbung für 2024 zu verbinden ist eben keine Satire sondern frecher Geschmackloser Sche..s.

    Aber eins hat wohl geklappt. Ihr seit mit eurem mittelmäßigen Blog in aller Munde und habt wohl eure Zugriffe ver…zigfacht…

    • Bernd says:

      und wo genau liegt doch noch mal der Unterschied zwischen Satire und schlechtem geschmacklosen Scheiß? Merkste selber, oder? Nicht? Schade.

  35. Merten says:

    Bitte akzeptiert Bitcoin Spenden. Das geht schnell und kann von niemandem zensiert werden. Ich würde sofort spenden. Schöne Grüße

  36. Dieter Falk says:

    Wehret den Anfängen und man kann nicht jeden Scheiss als Satire kennzeichnen. Billiger geht’s ja nicht. Von mir bekommt ihr keinen Cent wenn ihr so einen Mist bringt. Aber leider habt ihr damit Aufmerksamkeit gewonnen. Ihr könnt ja auch für die „Aufmärsche“ der „Unverbesserlichen „satirisch begleiten!!!

  37. Gœld ist das Zahlungsmittel unseres Gottes Mammon. Und seit das so ist, verstehen auch die Behörden keine Satire mehr – schließlich existieren auch sie nur von und mit Gœld!

  38. RAe Thomas Stadler – http://bit.ly/1CQjOv8 -, Markus kompa und Dr. Carsten Hönig bloggen zu diesem Fall. Der Name Schertz wird genannt.

    Vorab ein Hinweis. Im Zensurrecht wird unterschieden, ob man in eigener Sache kommentiert, Stellung bezieht, oder in einer fremden Sache. Außerdem sind Rehctsanwälte besser geschützt als andere Blogger. (Krähen-Stasi-Prinzip).

    Im Blog von Stadler habe ich den folgenden Kommentar abgegeben. Da wird niths passieren:

    Hier http://bit.ly/16KwIwq veröffentlicht metronaut die beiden Abmahnschreiben, ohne Schertz zu nennen.

    Bezeichnend die sehr kurze Frist von 16:14 bis 18:00 in man sich zur Unterwerfung entscheiden musste.

    Aus den Abmahnscheiben war wegen Rechtsanwälte PartG mbB und 10707 Berlin sofort erkennbar (über die Google-Suche), dass die Schertz-Kanzlei abgemahnt hat.

    Das haben die Helden von metronaut sofort geändert und Rechtsanwälte PartG mbB inzwischen geschwärzt.

    Sie wissen aber nicht, dass Anwaltschreiben auch geschwärzt nicht so ohne weiteres veröffentlicht werden dürfen.

    Schertz reagiert da sehr unterschiedlich.

    Es ist zu hoffen, das Schertz sich nicht wieder lächerlich machen möchte und schnell den Schwanz einzieht.

    Sicher ist das allerdings nicht.

    Die Machen von metronaut sind offenbar im Zensurrecht nicht bewandert. Hoffentlich haben sie den richtigen Anwalt. Da muss man aufpassen, der Anwalt muss gut sein und arbeitet in der Regel nicht kostenlos.

    Schuld sind dann immer die blöden Richterinnen und Richter.

  39. Fran Kee 【Ƿ】 says:

    „Nichts tun“ gilt zwar gemeinhin als ein gefährlicher Rat bei Abmahnerpressungen, aber im vorliegenden Fall dürften „Christ“- und „Sozial“-„Demokraten“ und die übrigen involvierten Typen wenig Interesse daran haben, Euch weitere Aufmerksamkeit und ihrem Olympia-Business weiteren PR-Schaden zuzuwegen. Zumal sie die „zensiert“-Versionen selbst im buskeistischen Hamburg nicht wegbekommen würden…

    [ Captain Obvious hat natürlich auch angerufen. Er sagt: Ja, Herrgott, natürlich war auch das ggf. auch ohne Kennzeichnung eindeutig erkennbar Satire. Kein „vernünftiger Mensch“ (lustiger Begriff, vor deutschen Zensurkammern) würde annehmen, daß eine Olympia-PR Agentur 2015 auf Nazi-Motive zurückgreift. ]

    Insoweit würde ich mich eher nicht in Kosten stürzen, sondern den Part aussizten, bzw. anderweitig nachlegen. Und schon gar nicht die bestimmt maßlos überhöhten „Kosten“ ( „paralegalen Strafen“ wäre ehrlicher) begleichen…

  40. Bluna says:

    Ach so, das waren Scherz-Anwälte. ;) Wirklich schade, dass Telepolis/Heise darüber berichtet. Ihr hättet andere Zeitungen verdient.

  41. DasKleineTeilchen says:

    oha. was ein wespennest. einige kommentare sind ja allerliebst. horst mit seinem „da seid ihr wohl zu weit gegangen“ ist besonders herzig. ich empfehle mal flatters „das deutsche narrativ“; vielleicht beantwortet das zumindestens in teilen, wieso hier einige so empfindlich reagieren, wenn ihre nase auf unsere glorreiche vergangenheit (und gegenwart) gestossen wird:

    http://feynsinn.org/?cat=17

    ps. fefe hat gerade ne fox-meldung (ausgerechnet) zu der ganzen nummer verlinkt:

    http://blog.fefe.de/?ts=aa24887e

  42. nix paypal says:

    flatter habe ich nicht und paypal kommt mir nicht an mein geld — wenn ihr irgendwo eine akzeptable bankverbindung veröffentlichen könntet?

  43. Designkünstler says:

    Herrjeh!

    Wenn man sich als Berlin für Olympia bewirbt, dann MUSS man mit genau dieser Satire rechnen. Sie ist so absehbar wie das Amen in der Kirche. Wenn man das nicht will, sollte man die Bewerbung sein lassen. Da braucht man in Berlin jetzt nicht so überrascht tun! Der Bezug ist eindeutig und naheliegend. Und aufgrund userer Geschichte IST DIESE FORM DER SATIRE VERDAMMT NOCHMAL ZU AKZEPTIEREN!

  44. DasKleineTeilchen says:

    „Und aufgrund userer Geschichte…“

    nicht nur das, gerade in zeiten, in denen sich das politische berlin wieder aufführt, als sei es der nabel europas.

  45. …kannst Du die Originalbilder nicht an anderer Stelle leaken?

  46. das zeigt mal wieder wie pseudo freiheitlich Deutschland heute noch ist! Eben nur solange es keine wirtschaftlichen Interessen (vor allem von Grosskonzernen, bekannten Marken u.a.) betrifft.

    Aber spätestens dann hört „der Spass“ auf. Olympia ist heute eine viel schlimmere „Brainwasch-Maschine“ und „Marketingverblödung“ für die Massen als 1936! Sinnlose Geldverschwendung. Wenn Berlin etwas nicht braucht dann Olympia.

    Also macht weiter so!

    Je suis Metronaut

  47. Karin Burger says:

    Als Betreiberin eines Spartenblogs für Tierschutzkritik mit umfangreicher Abmahn- und Presserechtsprozess-Erfahrung erkläre ich mich mit den Betreibern von Metronaut solidarisch. Aber ich bitte sie auch inständig, dieser Drohung und diesem neuerlichen Ausfallschritt gegen Pressefreiheit im Allgemeinen und Satire im Besonderen nicht nachzugeben! Auch ohne Mittel haben Blogger und Satiriker gute Chancen, solche Dinge erfolgreich durchzukämpfen.

    Nach meiner auch auf meinem Blog veröffentlichten Erfahrung sind viele der Abmahnungen bloße Einschüchterungsversuche. So erhielt ich u.a. mehrere Abmahnungen von einer fernsehbekannten Promi-Anwaltskanzlei, denen ich nicht nachgegeben habe. Und passiert ist nichts!
    Und selbst für den Fall einer einstweiligen Verfügung ist Holland auch noch nicht verloren. Erinnert sei in diesem Zusammenhang auch an das erfreuliche Beispiel 2014 des Blogs diedeutschenbadbanks von Dani Parthum. NDR Zapp hatte seinerzeit über ihren Erfolg berichtet. Das LG Köln hatte NACH einer ergangenen einstweiligen Verfügung entschieden, dass diese gar nicht notwendig gewesen wäre und dem Verfügungskläger die Kosten aufgebürdet:
    http://www.diedeutschenbadbanks.de/koelner-landgericht-einstweilige-verfuegung-von-prof-norbert-gatzweiler-gegen-mich-war-nicht-notwendig/

    Rolf Schälicke, den ich als Ansprechpartner für derlei Angelegenheiten nur empfehlen kann, hat hier ja auch schon gepostet.

    Per Mail habe ich Metronauts mitgeteilt, dass ich gern in jeder Form mit meiner umfangreichen Prozesserfahrung zur Verfügung stehe. Denn jetzt ist es auch wichtig, keine Fehler zu machen. Anwaltsschreiben in toto zu veröffentlichen ist aber ein Fehler, denn sie unterliegen dem Urheberrecht! Parthum und ich hatten letzes Jahr erwogen, einen eigenen Blog speziell für abgemahnte Blogger einzurichten. Leider fand die Idee bisher noch keine Realisierung. Ich selbst stehe immer noch hinter diesem Projekt.

    Jeder Blogger/Satiriker, der bei solchen freilich imposant daherkommenden Abmahnungen einknickt, lässt weiteren Abtrag an Presse-, Meinungs- und Kunstfreiheit in diesem Land zu. Und jene, die dem widerstehen und beweisbar Erfolg damit hatten, stehen doch an eurer Seite!

    Bitte nicht einknicken!

  48. Tom says:

    Ich wollte gerade auf den SPENDEN-Button klicken und euch was für die Olympia-Sache spenden. Folgendendes hat mich davon abgehalten:
    Die zwei Abmahnungsschreiben habt ihr großzügiger weise nun veröffentlicht und hier
    http://www.metronaut.de/2015/02/zensur-doppelt-abgemahnt-wegen-satire-olympia-motiven/
    veröffentlicht. Leider sind sie unscharf und kaum zu lesen – einfach nur lächerlich. Da überlegt man sich ob ihr nur Anfänger mit großer Klappe seid die nicht mal technische Grundlagen beherrschen. Da überlegt man sich ob man euch wirlich sein Geld geben soll.
    Zweitens sind sich die Herrschaften zu fein eine e-mail Adresse anzugeben – das bemängeln auch andere Leser in den Kommentaren. Ne, nur foll kuhl modern mit Twitter und so! Am Arsch.
    Nein danke, für so´n Laden gibt´s von mir doch keine Kohle. Macht erst mal eure Hausaufgabe bevor ihr euch zur neuen Speerspitze der Pressefreiheit aufschwingt. Kindergarten.

  49. Olaf Stumm says:

    Guten Abend!

    Ob jemandem diese Satire gefällt, oder auch nicht, ist vollkommen unerheblich. Der Artikel 5 des Grundgesetzes, genauer gesagt der Absatz 3, garantiert unabhängig vom Gefallen die Freiheit von Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre. Alles andere wäre moralische Ambivalenz – also Doppelmoral.

    Das Grundgesetz schützt den Bürger vor staatlicher Willkür. Der Artikel 5 GG ist ein Grundrecht, genauer gesagt, ein Menschenrecht, in der BRD. Die Nichtakzeptanz dieser juristischen Realität ist eine Menschenrechtsverletzung, namentlich der Freiheit der Kunst, und somit eine verfassungswidrige und verfassungsfeindliche Handlung.

    Als der Jurisprudenz Kundiger ließe ich es auf eine Verfassungsklage gegen das Land Berlin mit seinen verfassungsfeindlichen Tendenzen ankommen und würde gewinnen.

    Dies ist natürlich keine Rechtsberatung, dies sind nur juristische Fakten.

    Mit freundlichen

    Olaf Stumm der GröZaz
    http://www.olafstumm.de

  50. Thomas says:

    Jep, wohne seit 19 Jahren in dieser Stadt und will hier keine olympischen Spiele. Die Gründe sind vielfältig und haben in der Regel nichts mit den Spielen von 1936 zu tun, sondern mehr mit dem IOC und der generellen Behandlung von Sportveranstaltungen in jüngerer Zeit, die wie vieles privatisiert und an Rechteinhaber verkauft oder irgendwie von Rechtverwaltern okkupiert wurden. Wem gehören olympische Spiele? Allen. Wer hält die Rechte daran? Theoretisch alle, praktisch… hm.
    Alles, was dazu beiträgt, die Spiele nicht in diese Stadt zu bringen, finde ich gut. Eigentlich sollte dieser ganze Mist gar nicht mehr stattfinden.

  51. Greg says:

    Hat ja lange gedauert, bis die Olympiagegner mit den Nazivergleichen kommen. Hat da jemand keine anderen Argumente? Oder versucht man auf diesem , wenn auch niedrigen Niveau, die Bevölkerung zu manipulieren?

    Wieder ne Kampagne im Sinne von „Hauptsache dagegen“. Zumindestens solange wie argumentative untermauerte Gründe abgegeben werden.

    Und auch nett uns heutigen Berliner alle mit den Nazis zu vergleichen, vielen Dank für diese Beleidigung. Ob nun Satire oder nicht, ein Freifahrtschein stellt dies nicht da. Auch „Satiriker“ haben die Pflicht die Wabbelmasse zwischen den Ohren zu nutzen.

  52. Mandy Jung says:

    Wie eine Karin Burger sich hier melden oder versuchen kann auf Anhänger zu stoßen. Gerne springt diese auf andere Züge um eine Gemeinsamkeit vorzutäuschen. Eine Karin Burger welche Kriminelle unterstützt um Vorteile zu erlangen und dabei selbst mit Lügen arbeitet. Eine welche fast wöchentlich andere eine Abmahnung überbügelt weil die ihre Praktiken aufdeckten.

  53. @Mamdy Jung. Welche Kriminellen werden von Karin Burger unterstützt?

    Dass Abgemahnte, welche obsiegen – http://bit.ly/17pjTsL – selbst aus Frust abmahnen, ist leider häufige Tatsache.

    Auch im konkreten Fall düfte Metronaut – sollte die Stadt Berlin und der Pressesprecher auf eine Verfügung und Klage verzichten – Lust verspüren, eine Festellungsklage einzuleiten, um festzustellen, dass die konkrete Satire auch gerichtsfest war.

    Ich empfehle das nicht, weil die Gerichte die falshcen Stellen sind, um soche Auseinandersetzungen zu führen. Metronaut-RA F. wird das bestimmt auch nicht empfehlen, soweit ich ihn kenne. Dieser Anwalt ist ein erfahrener Realist.

  54. ät_all says:

    hat irgend wer von euch empörten sich schonmal gedanken gemacht wer sich warum veranlasst gesehen hat hier abzumahnen?
    anscheinend nicht, denn dann hätte ja irgendwem auffallen müssen, dass der vergleich mit charlie nicht nur hinkt, sondern beinamputiert ist. denn im Gegenteil zu charlie hebdo habt ihr keine eigenen werke erschaffen, sondern euch aus den werken anderer bedient. denn auch nazi-propaganda künstler sind vom deutschen urheberrecht geschützt, und gut möglich, dass es sich bei der abmahnenden einzelperson um den jetzigen rechtebesitzer handelt.
    ähnlich verhält es sich mit dem von euch benutzten logo, für das eben das land berlin irgend einer agentur nen haufen schotter für die erstellung bezahlt hat. wie ihr dann auf die idee euer diebstahl wäre durch satire gedeckt kommt, könnt ihr ja dann im nächsten update erklären.
    zum schluss nochmal zur sache: kritik an den olympia plänen ist vollkommen legitim, auch finde ich eure durchaus gelungen, nur versucht es halt beim nächsten mal mit eigenständiger arbeit.

  55. Heinrich says:

    Ja, Redefreiheit scheint es in Deutschland ja nicht mehr zu geben. Ist ja wie zu Nazi Zeiten. Und dann noch das bloede Volk das die Zensur damit entschuldigt weil die Satire nicht gut war. Das ist genau die Appeasement Politik die es Feinden der Redefreiheit leicht macht.

  56. rikko says:

    “ Mohammed-Karikaturen “ sind auch Satire…oder?
    warum versuchst du es nicht auf diesem weg, Muslim statt …. ???
    deffenitive wird dir keine etwas sagen ,du findest sogar ein riesen zuspruch ..

  57. Pst.franklin says:

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  58. Pst.franklin says:

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  59. Mobile Friendly SEO says:

    Ah, danke dafür. Hatten das Thema vorhin kurz nach Feierabend. Einfach ein Wahninn.

    Werde mal euren Bitcoin-Link in den nächsten internen Newsletter einbauen.

    Weiter so!

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