Was macht eigentlich die IFPI?

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Der Lobbyverband der Musikindustrie IFPI kriegt den Hals mal wieder nicht voll. Im Testland Dänemark hat die Mutter aller ewiggestrigen Lobbyisten per Gericht durchgesetzt, dass der Provider Tele2 den Zugang zu piratebay.org sperren musste. Begründung: dort seien illegale Inhalte zu finden. Mit dieser Begründung ließen sich übrigens auch Google und Yahoo dichtmachen. Die Affen von der IFPI sollten sich mal ein Beispiel an Arte nehmen. Dort werden seit neuestem manche Beiträge unter der Creative Commons Lizenz gesendet.

Foto: ttstam

Ein Kommentar

  1. hasi & mausi says:

    Nach Frankreich haben sie jetzt auch in England genug Gehör gefunden. Auch dort soll jetzt Menschen, welche mehrer Urheberrechtsverletzungen mittels Tauschbörsen begangen haben, der Internetzugang gesperrt werden.
    Wenn Sarkozy dann den EU-Vortänzer machen darf, wird es auch sicher ein schöne Richtlinie dazu geben.

    Nimmt man sich ein Beispiel an den den Werbespots der Content-Mafia „you wouldnßt steal a car! „dann könnte man das so übersetzen:

    Wer dreimal beim Ladendiebstahl erwischt wurde, darf nicht mehr einkaufen; in keinem Laden.

    for whom the bell tolls,

    h&m

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