„Seriöse Journalisten“ und „unseriöse Blogger“

Der Zwist zwischen Bloggern und Journalisten ist ja hinlänglich bekannt. Jetzt hat sich FAZ-Autor Marco Dettweiler so richtig in die Nesseln gesetzt. Die ganze Story bei Peter Glaser im Blog der Stuttgarter Zeitung.

Ein Kommentar

  1. Anonymer Leser says:

    Hallo,

    M. Dettweiler wird sich wohl zurückhalten mit öffentlichen Äußerungen, um vor Gericht gegen P. Glaser besser dazustehen. Seriosität verbietet ein Aufbauschen, doch genau das tut PG durch seine Veröffentlichung des Briefes im Netz und in der Bloggerszene. Er schneidet sich da ins eigene Fleisch und alle Kommentatoren erweisen ihm letztlich einen Bärendienst. Jede Nennung im Kontext bei Google wird PG tiefer in die Schuld der üblen Nachrede treiben, so dass der Schadensersatz für MD umso höher ausfallen wird.

    Marco Dettweiler schreibt de facto noch nicht einmal, dass PG unseriös sei. Zumal MD’s Mail ja nicht von MD als „seriösem Journalisten“ spricht, sondern denjenigen disqualifiziert, der bloggt. Es liegt in dieser Sichtweise an Peter Glaser, seriös zu sein und sich entsprechend dem Seriösitätsempfinden Marco Dettweilers zu bemühen. Mir scheint, Seriösität wird da als eine täglich sich neu stellende Aufgabe empfunden.

    Warum fühlen so viele Blogger sich angesprochen? Dass der Satz mit der Google schon mehrfach geäußert wurde, stimmt seitens Marco Dettweiler ebenfalls, der keineswegs in Anspruch nimmt, ihn als erstes geäußert zu haben oder irgendwelche Rechte an diesem zu besitzen. Genauer gesagt weist . Und dass er PG nicht kennt, liegt vielleicht auch daran, dass PG vor allem innerhalb der Blogszene bekannt ist.

    Gruß

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