Nahrungsmittelspekulation – gut erklärt

Update: Video wurde ausgetauscht, siehe Diskussion in den Kommentaren.

5 Kommentare

  1. Gut Meint ist nicht immer gut says:

    Lebensmittelspekulation: Wenige „Spekulanten“ sind also marktstabilisierend, nur zu viele sind schädlich? Dazu noch das Bild des Spekulanten mit langer Nase und teils Krakenarmen? Verkürzte Kapitalismuskritik mit wiederlichen antisemitischen Anstrich!

  2. John F. Nebel says:

    Verkürzte Kapitalismuskritik, das stimmt. Aber diese langen Plattnasen der Spekulanten als Archetyp der antisemitischen Karikatur zu interpretieren, finde ich etwas an den Haaren herbeigezogen. Auch wenn ich genau aus diesem Grund in einem Video über Spekulanten niemals irgendwas mit Nasen machen würde.

  3. Markus Henn says:

    Wir haben natürlich keinerlei antisemitische Absicht. Wir haben das Video deshalb inzwischen überarbeitet, was die Nasen angeht: http://www.youtube.com/watch?v=X32bhc9EB_I. Bezüglich der Krakenarme finde ich die Kritik tatsächlich abwegig. – Was die inhaltliche Frage angeht, beschränken wir uns in der aktuellen Auseinandersetzung, die politisch läuft, tatsächlich darauf, zunächst einmal einem Spekulationsexzess vorbeugen. Das schließt nicht aus, weiter zu gehen oder auch das Börsenprinizip grundsätzlicher zu bezweifeln. Aber die politische Debatte ist klar so, dass es nur darum geht, ob überhaupt solche Regeln wie Positionslimits kommen oder ob es gar nichts dergleichen gibt.

  4. John F. Nebel says:

    Lieber Markus Henn, das ist ja cool, dass ihr da so schnell reagiert. Ich habe das Video durch das neue ausgetauscht.

Trackbacks

  1. HEARTS at MINDS !?

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