Test: Wie linksextrem bist du?

CC-BY-NC-SA seven_resist (Flickr)

Mit einigermaßen großem medialen Getöse ist die Linksextremismus-Studie von Klaus Schroeder und Monika Deutz-Schroeder vor ein paar Tagen veröffentlicht worden.

Wir haben bei den Autoren der Studie mal das Forschungsdesign und die Langfassung der Zusammenfassung angefragt, weil uns interessierte, woran die Wissenschaftler „Linksextremismus“ festmachen und wie sie feststellen wollen, ob jemand linksextrem ist. Letztlich wird anhand eines Fragenkataloges eine Linksextremismus-Skala errechnet, auf der sich die Menschen mit ihren Einstellungen wiederfinden und dann eingeordnet werden.

Irgendwelche Spaßvögel haben jetzt den Fragenkatalog der Studie als Online-Quiz ins Netz gestellt. Der Linksextremismus-Test im Netz umfasst wohl die 25 ursprünglichen Fragen aus der Studie, die auch in der Langfassung (PDF) zu finden sind und gibt auch grob und vereinfacht die Einordnung in die Skala wieder.

Wir haben das mal per Embed hier eingebunden:

Die Macher des Online-Linksextremismus-Tests geben allerdings nach unseren Recherchen nicht ganz die Fragen und Methoden der FU-Studie wieder. So sagte uns eine Sprecherin der Wissenschaftler, dass von 21 ursprünglichen Fragen nur 14 in die Linksextremismus-Skala einflossen. Welche das gewesen seien, wurde leider nicht beantwortet.

Insgesamt halte ich diese Art von wissenschaftlichem Vorgehen, nämlich eine handvoll Fragen mit mehr oder weniger klassischen Aussagen aus dem linken Spektrum per repräsentativer Umfrage rauszuhauen, und daraus prozentual zu schließen, wie linksradikal/extrem die Bevölkerung ist, für methodisch mindestens schwierig. Man erkennt am Fragedesign vielmehr, was die Autoren der Studie für linksradikal oder linksextrem halten. Das ist ja auch eine Form der Erkenntnis.

Update:
Wir haben jetzt nochmal genauer hingeschaut. Folgende Fragen sind in der Studie mangels “Ladung“ aus der Skala gefallen:

  • Unternehmerische Freiheit ist die Grundlage für unseren Wohlstand
  • Für Rechtsextremisten sollte es keine Meinungsfreiheit und kein Demonstrationsrecht geben
  • Deutschland sollte prinzipiell alle Personen aufnehmen, die in unserem Land Zuflucht suchen
  • Eine wirkliche Demokratie ist nur ohne Kapitalismus möglich
  • Die Überwachung von linken Systemkritikern durch Staat und Polizei nimmt zu
  • Durch die zunehmende Überwachung durch Staat und Politik werden wir immer mehr zu einer Diktatur
  • Nationalstaaten sollten abgeschafft werden

Zusätzlich gibt es vier Fragen, in denen es um Gewalt geht. Diese wurde gesondert in der Studie abgefragt.

62 Kommentare

  1. nur60prozentlinks says:

    Ich habe den Test mit 60% links „bestanden“., Methodologisch schockiert mich neben dem vom Verfasser genannten allgemeinen Fragwürdigkeiten zudem, dass komplexe Fragen mit Ja/Nein beantwortet werden. Nahezu jede Frage ist viel komplizierter – und jeder der irgendeine politische Meinung hat wird sich schwer tun, so pauschalisierende Angaben zu treffen. Wenn Studien mittlerweile nicht viel mehr sind, als überimplifizierte diffuse Meinungsbilder, dann fragt man sich, was das überhaupt soll. Kann da irgendwas brauchbares bei rauskommen? Erschreckend, dass diese Einfachheit auch die Sozialwissenschaften erfasst hat. Und wenn jetzt folgender Einwand kommt: Es geht halt nicht besser, Meinungen zu erfassen als über solche Tests – dann kann ich nur antworten: Das mag sein, aber dann nehmt ihre Aussagekraft nciht ernst. Wer so einen Bericht vorstellt, muss dann ehrlich vorweg sagen: Wir präsentieren ihnen hier das Ergebnis einer Abfrage übersimplifizierter JA/Nein Antworten, aus denen sich nicht viel folgern lässt… –

    • Mikael in den Fahrt says:

      Soweit ich die Langfassung verstanden habe, konnte man in der Originalstudie mit „Stimme voll zu“, „stimme eher zu“ usw. antworten. Was das Forschungsdesign nicht grundsätzlich besser macht.

    • blubber says:

      muss dir voll und ganz zustimmen. auch ich habe mich extrem schwer damit getan, fragen einfach mit ja oder nein zu beantworten. wie du selbst bemerkt hast, sind die meisten (nahezu jede) dieser fragen viel zu komplex, um sie mit ja oder nein zu beantworten. so leicht lassen sich politische meinungen heutzutage scheinbar „wissenschaftlich“ differenzieren.
      bin schwer geschockt von dieser primitiven art und weise politische meinungsbilder zu klassifizieren.

  2. Sven says:

    Nur 92 Prozent, habe ich das Klassenziel doch voll verfehlt #grins… – Ich glaube, mit diesen Test werden alle zu Linksextremisten.

  3. Mick says:

    schon alleine die in mehreren fragen auftretende undifferenzierte gleichsetzung „sozialismus/kommunismus“ halte ich bei einem test, der linksEXTREMISMUS abzufragen vorgibt, für extrem (sic) problematisch.
    sozialist war auch brandt.

    (und der hat sich um die deutsche demokratie mit sicherheit verdienter gemacht als jede_r der aktuellen regierung, die diese zu schützen vorgibt und dabei nsu-untersuchungsausschüsse torpediert, eine vorratsdatenspeicherung einführen will und die überwachung von ~80 millionen bürgern durch ausländische geheimdienste einfach weiterhin geschehen lässt).

  4. Lennart says:

    Ich bin bei 50% gelandet mit mühe und Not…
    Aber ganz im ernst über jede dieser Fragen kann ich einen Roman schreiben aber keine JA/NEIN Antwort geben. Wer auch immer diese Idiotische Studie für repräsentativ hält ist ein absoluter Vollidiot und denkt wahrscheinlich auch nur in JA/NEIN, SCHWARZ/WEIß.
    Aber so wie es aussieht waren auch Horkheimer, Adorno, Gandhi, und jeder andere kritische Denker Linksextrem. Viele aussagen Kritischer Stimmen entdecke ich hier in VIIIIIIIIIIIIIIIIIEEL zu einfacher Form wieder.
    Scheiß Diletanten! Und sowas Schimpft sich Forscher!

  5. user says:

    „So sagte uns eine Sprecherin der Wissenschaftler, dass von 21 ursprünglichen Fragen nur 14 in die Linksextremismus-Skala einflossen. Welche das gewesen seien, wurde leider nicht beantwortet.“

    die frage beantwortet sich am ende von folgendem pdf.

    http://www.humana-conditio.de/wp-content/uploads/2015/02/Langfassung-Febr-2015.pdf

  6. Angela Merkel says:

    68% YEAH

  7. Gerhard says:

    Obwohl ich ÜBERHAUPT nicht Links bin kam ich auf 48% interessant. Aber vielleicht ist es bei euch Deutschen (ich bin Wiener) etwas anders.

  8. Herr Fugbaum says:

    Viele sagen, „Kapitalismus“ sei ein Synonym zu „Marktwirtschaft“, die ich im übrigen befürworte. Weil sie funktioniert. Viele sagen aber auch er wäre verantwortlich für soziale Ungerechtigkeit, die ich hingegen ablehne. Was ich mir wünschen würde wäre eine Demokratisierung der (Markt-)Wirtschaft! Was mit den Produktionsmitteln geschehen soll, haben nicht nur eine Hand voll Leute zu entscheiden, sondern ist das Recht der ganzen Bevölkerung. Von staatlicher Planwirtschaft wie in der DDR halte ich allerdings nichts. Die Frage bleibt, lehne ich den Kapitalismus nun eigentlich ab oder befürworte ich ihn?

    • Ernesto Gucci Guevara Swag says:

      1. Ist der Kapitalismus mit der Marktwirtschaft synonym, wir reden von einer Wirtschaftsordnung die auf Privateigentum an Produktionsmitteln und dem freien Verkauf der Ware Arbeitskraft durch die arbeitende Bevölkerung basiert und damit einen Mehrwert schafft der das Kapital erzeugt.
      Ohne Kapital keine freien Arbeiter die ihre Arbeitskraft verkaufen können, an wen denn auch.

      Nun zu der Frage ob du den Kapitalismus nun ablehnst oder befürwortest, kann man an dieser Stelle ganz klar mit Zweiterem beantworten, du befürwortest ihn.
      Grund: Du lehnst den Privatbesitz an Produktionsmitteln nicht ab und damit auch nicht die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, erst die gesellschaftliche Aneignung des Reichtums hebt den Kapitalismus auf.
      Allerdings frage ich mich, wie du die Wirtschaft Demokratisieren willst und auf der anderen Seite keine Planwirtschaft haben willst ?
      Ein bisschen Demokratie also ? Wenn uns zu viel Antibiotika im Huhn ist können wir dagegen was sagen aber was produziert wird, wie produziert wird, wie viel produziert wird, unter welchen Bedingungen produziert wird lassen wir unangetastet ?
      Demokratisierung der Wirtschaft bedeutet nichts anderes als Planwirtschaft unter demokratischen Bedingungen.

  9. john johnny says:

    @Herr Fugbaum: Eine Atombombe „funktioniert“ auch…

  10. Vaffystiena says:

    Wenigstens geben die Autoren ziemlich offen zu, dass sie mit der Skala Neuland betreten haben und wahrscheinlich sind im Originalbericht jede Menge der typischen Einschränkungen vorhanden ( „Mehr Forschung ist notwendig“ etc.).

    Mit ja/nein kann man das Ganze natürlich nicht sinnvoll beantworten, da braucht es schon die entsprechenden Skalen. Spontan fand ich die meisten Aussagen auch ziemlich dämlich (wahrscheinlich blendet mich mein 60% knallharter Linksextremismus), aber ohne die Studie selbst gelesen zu haben, denke ich mal, dass sich dahinter sinnvollere Konstrukte verbergen. Ich glaube, dass viele Leute gar nicht wissen (wollen), wieviel Arbeit in Fragebogenkonstruktion (und erst recht Auswertung!) steckt…Viel interessanter finde ich aber, das gerade diese Studie so eine enorme Medienpräsenz bekommen hat! Kann ich mir nicht so richtig erklären.

  11. Oliver says:

    Die soziale Gleichheit aller Menschen ist wichtiger als die Freiheit des Einzelnen.

    Großartig! Warum nicht „Es ist nachts kälter als draußen“? Generell weiß ich auch nicht, warum manche Fragen auf „Linksextremismus“ schliessen lassen. Von rechts bis links (die Fast Drei Prozent mal ausgenommen) gibt es einen breiten Konsens, dass unsere soziale Marktwirtschaft derzeit großflächig versagt. Auf der einen Seite sind dafür die Ausländer/der Islam/die jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung Schuld, auf der anderen Seite sind es die „Bonzen“/Kapitalisten/Banken die das verursachen. Aber beide würden die gleichen Antworten geben.

    Genau so ist es mit den „Gewaltfragen“ und den „Extremismusfragen“. Unterm Strich also eine „Studie“, wo das Ergebnis vorher fest stand, aber die Macher unfähig waren die richtigen Fragen dazu zu finden.

  12. John Lennon says:

    Yeah, 76%. Ja muss auch zustimmen, dass die Fragen sehr vage und undifferenziert gestellt wurden, und die meisten wohl zum Links-„Extremismus“ neigen. Aber die leichte Unterstellung in der Studie dass linksextreme Menschen gewalttätig sind, finde ich falsch.. als ob jeder RAF-ExMitglied wäre..

    • Ernesto Gucci Guevara Swag says:

      Schon der Begriff des Extremismus ist ein Kampfbegriff und unterstellt per se Gewalttätigkeit.
      Konkret dient er mit dem sogenannten Hufeneisenmodell dazu, das Bild einer Gesellschaft zu zeichnen in der es zwei furchtbare Extreme und eine gesunde Mitte gibt, die Willen der Bevölkerung repräsentiere.
      Für mich persönlich ist zumindest ein Mensch wie Joschka Fischer, der Jugoslawien in Schutt und Asche gebombt hat für weit extremer und widerlicher als alle RAF Terroristen zusammen.

  13. Jenny says:

    Da kann man antworten was und wie man möchte, jeder ist demnach linksradikal. Tolle Studie

  14. stefanolix says:

    Zitat aus dem Artikel »Insgesamt halte ich diese Art von wissenschaftlichem Vorgehen, nämlich eine handvoll Fragen mit mehr oder weniger klassischen Aussagen aus dem linken Spektrum per repräsentativer Umfrage rauszuhauen …«

    Nach demselben Prinzip funktionieren die vielzitierten Rechtsextremismus-Studien der Friedrich-Ebert-Stiftung. Dort sind einige Fragen mindestens genauso »geladen«. Vielleicht sollten wir einsehen, dass man mit solchen einfachen Frage-Methoden keinen Menschen und keine Einstellung beschreiben kann.

    PS: Die Antworten auf die herausgefallenen Fragen wären gerade interessant. Vor allem auf die ersten beiden …

  15. R.O.U says:

    Stimme den meisten hier zu.
    Solche Fragen kann man nicht mit ja oder nein Beantworten.
    Das ist für eine wissenschaftliche Studie viel zu plump.

  16. Dunkelrot says:

    Juhuu, 96% erreicht!

  17. Heinertown says:

    Ich frage mich ob die Autoren, die Ergebnisse der Studie wirklich ernst nehmen. Bei den Fragen zur Gewaltbereitschaft kam raus, dass der größte Teil der befragten Linksextremen Gewalt ablehnen. Warum behaupten die Verfasser dann mehrmals, dass Linksexreme gewaltbereit sind ?

  18. Udo says:

    Habe den Fragebogen einem Freund von der Jungen Union zukommen lassen. Seinen ehrlichen Antworten zufolge sei er Linksradikal, meinte er daraufhin. Allerdings haben wir festgestellt, das sich die Antworten aus der Situation heraus ergeben, in der die Fragen gestellt werden. Wenn jemand gerade von rechtsextremen Gewaltverbrechen gelesen hat, die von einem Demonstrationszug in der Kölner Innenstadt ausgingen, neigt er natürlich dazu, Rechtsextremen die Rechte zu verweigern, die die mit dem System an sich abschaffen wollen. Wenn jemand von drei-vier Überfällen auf Asylbewerberheime am Tag liest, ist er eher geneigt, radikalere Vorschläge zu übernehmen, um Menschen aus der Fremde zu schützen. Ist gerade eine Mosche oder Synagoge geschändet worden, soll man mir die links der Mitte zeigen, die sich nicht dazu hingerissen fühlen die Parteizentralen der Partei DVU, der NPD, Republikander, Die Rechte, AfD zu stürmen und das Inventar zu verwüsten – und schon ist man bei der Frage „Gewalt gegen Sachen“ auf der selben Höhe mit Rechtsextremen.
    Und genau da liegt die Crux: Wie damals, als die konservative Mitte der Gesellschaft die Füße still hielt, weil sie sich nicht Links oder Rechts zugerechnet sah, hält sie sich jetzt wieder zurück, wenn es darum geht genau die Gewaltverbrechen der Rechten zu brandmarken. Kaum eine Demonstration gegen Rechts kommt auf nennenswerte Teilnehmerzahlen. Jedenfalls für eine Demokratie mit so finsterer Geschichte.
    Mehr noch werden diejenigen, die sich trotzdem auf die Straße trauen, die sich in der tagtäglichen antifaschistischen Arbeit in Lebensgefahr begeben, auf Augenhöhe mit Neonazis und ihren Taten gestellt.
    Und überdies tun die Konservativen nehmen die Konservativen noch einen ähnlichen vergleichenden Umweg: Sie vergleichen die Verbrechen des Nationalsozialismus mit den Millionen Opfern von Stalin, relativieren ihre eigene (Mit-)Schuld.

    Das sind die selben Reflexe der Krise Anfang bis Mitte des letzten Jahrtausend. Nur die Generation ist eine andere.

  19. Hans says:

    „Gratulation! Du hast 68% erreicht.“

    Juhu! Ich bin ein Hippie.

  20. hannes says:

    Ich finde die Frage ob die AUSLÄNDERpolitik rassistisch ist sehr witzig.

  21. Deutscher Widerstand says:

    26%…traurig das es so viel ist…ich werde weiter an meiner Einstellung arbeiten müssen. XD

  22. Thomas says:

    „Unternehmerische Freiheit ist die Grundlage für unseren Wohlstand“

    Großartig, wer sein Kommunistisches Manifest gelesen hat (oder ein BWL-Studium absolviert hat) kann der Aussage nur zustimmen. Und ist die Bundeswehr in Afganistan eigentlich auch linksextremistisch, da sie Gewalt gegen Personen aus politischen Gründen anwendet?

    Insgesamt 88% bei mir, wehe dem der da die Querfront wittert :P

  23. V. says:

    Die Studieneinteilung des „Linksextremismus“ nach sechs Aspekten (Ant-Rassismus, Anti-Faschismus, Anti-Repression, …) findet sich übringens ähnlich im letzten Jahresbericht des Berliner Inlandsgeheimdienstes. Wer hat da wohl von wem abgeschrieben?

  24. Lena says:

    Ich denke, die Beantwortung der Frage mit ja oder nein sagt rein gar nichts darüber aus, wie links oder rechts oder was auch immer jemand denkt. Das Problem wird dadurch nicht geringer, wenn da eine Skala eingeführt wird – auch wenn es 100 zwischenpunkte gibt. Kennt ihr Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung? Schon damals hat der Mensch eine Methode gefunden, den moralischen Standpunkt einer Person abzufragen. Und zwar: Unabhängig davon, ob eine Frage mit „ja“ oder „nein“ (oder was dazwischen) beantwortet worden ist: die Einstufung der Moraliät der Frage hat doch damit was zu tun, WARUM die Person mit „ja“ oder mit „nein“ geantwortet hat. So wäre genau das zu untersuchen und der unterschied nur in der Begründung der Antwort messbar.

    Aber vielleicht haben die Autor*innen die Erkenntnis nicht, dass Linkssein etwas mit Moral zu tun hat, sondern vielleicht eher etwas mit dem „abweichen“ von der „gesunden“ Meinung der Mitte. Wobei – keine Ahnung… ich glaube, so etwas ist auch dann nicht messbar. Menschen müssen sich nicht als links begreifen um krasse freiheitliche und soziale Werte zu vertreten.

  25. Chris says:

    Yeah 28%
    Ich finde nur die Aussage verwirrend, dass man nur als LINKER voran kommt. Ist das nicht etwas zu vermessen?

  26. NichtLinks says:

    16%
    Zum Glück. Ich zähle nicht zu einer jämmerlichen Randgruppe, die z.T. dem Ostblock nachjault und die Identitäten aller Völker der Erde auslöschen möchte.

  27. Fredde Wollenstein says:

    Nur 8% Hurrah! Mein Gehirn funktioniert noch.

  28. redbaron says:

    88 %

  29. Erec says:

    Die einzige Karte, die ich brauche, ist Pik Ass. Bussi, Erec

  30. Olaf Hauptmann says:

    Ich konnte nur zweieinhalb Fragen auf meinem Tablet abrufen .
    Hacker am Werk , oder habe ich einen Virus ? ( äh , mein Tablet natürlich . . . :D )
    Sarah & Oskar finde ich Super , schade , daß Oskar jetzt lieber im Ruhestand sein möchte !
    Linksextrem genug ?
    Aber Achtung !
    Ich habe auch eine patriotische Seite ! :mrgreen:🍺

  31. Astaroth says:

    64%

  32. gülay says:

    Der Test ist witzig. Mehr nicht. Die Fragen und Methodik sind viel zu banal um ernst genommen zu werden.

    • John F. Nebel says:

      Die Fragen sind original aus einer Linksextremismus-Studie von Klaus Schroeder.

      • Mensch says:

        hi.
        das ding und dieses posting ist ja schon über ein jahr her!
        (geht wohl grade mal wieder durch FB durch. So bin ich auch hier gelandet)
        Habt ihr zum Spaß auchmal fragen aus einer studie der anderen Seite?

        wäre doch interessant mal zu vergleichen xx prozent links und yy prozent rechts do dass man dann 100+zz prozent Mensch ist!!

        da ist mir die langfassung des MMPI doch aussagekräftiger :-P

  33. Monika Lambrecht says:

    Ausbeutung ist nicht zeitgemäß u.auch nicht notwendig.
    es müsste keine Arbeitslosen geben ,wenn alle Bereiche ausreichend mit Mitarbeitern besetzt würden

  34. Persepolis says:

    Das Ergebnis sagt mir, schade, dass ich nicht linksextrem bin??? lächerlicher geht es wohl nicht! Wir brauchen keine Extremen, weder von rechts, noch von links!

  35. Juliz says:

    Ich komme auf 39 Prozent. Teils, weil ich mit Nein geantwortet habe, wo ich eine präzisere Fragestellung bzw. differenziertere Antwortmöglichkeiten vermisst habe. Teils, weil ich Gewalt strikt ablehne. Die Menge der Leute hier, die über 90 Prozent erreichen, macht mir schon Sorgen. Ich finde, Gegengewalt ist das Gegenteil von „gegen Gewalt“.

  36. Sascha says:

    28%

    Als Antwort kam: Du bist weder linksradikal noch linksextrem. Schade, etwas mehr Widerstand hilft.

    Was soll das denn bitte? Als ob linksextrem gut wäre.. Dann bin ich froh nur 28% erreicht zu haben..

    Wir müssen viel mehr die bürgerliche Mitte dieses Landes wieder wahrnehmen.

  37. Troll says:

    Dieser Test kann eindeutig nicht als Wissenschaftlich fundiert gelten. Und sollte von dahher andere Wissenschaftler auf die Barrikaden rufen. Wie hier richtig bemerkt wurde lassen diese Fragen keine differnziertheit zu. Bei der Wissenschaft ist es doch wohl auch eher so, das je nach dem wer der Brötchen geber ist. Die Wissenschaftler in dem Ausarbeiten ihrer Test voreingenommen sind.

    Was ich damit sagen möchte ist das heut zu tage keine Wissenschaftliche Arbeit mehr gibt die Unabhängig ist. Ein beispiel sind die ganzen Ergevbnisse über die richtige Ernährung.

    Fast moinatlich kommen neue Erkentnisse zum Optimum.

    Von dahher sollte jeder dazu übergehen seine eigenen Studien zu betreiben. Und nicht auf Menschen zu hören die einen nicht kennen.

  38. MarxEngelsLenin says:

    80%
    Gut ich hätte mit einem hohen Ergebnis gerechnet aber die Tatsache dass man komplexe Fragen nicht mit Ja oder Nein beantworten kann sondern auf komplexe Fragen logischerweise komplexe Antworten folgen müssen lässt den Text meiner Meinung nach etwas fragwürdig erscheinen. Typisches Beispiel ist die Gewaltfrage: Welchen Charakter eine Revolution annimmt (und als MarxistIn ist einem komplett bewusst, dass sich das kapitalistische Ausbeutungssystem nicht reformieren lässt und man somit eine Revolution braucht), ergibt sich aus den politischen Verhältnissen zu der Zeit in der sie ausbricht. Es gibt kein Patentrezept für eine gelungene Revolution. In Politischen Verhältnissen wie sie in Europa herrschen ist ein gewalttätiger Umsturz nichts anderes als ein sinnloses Blutbad. Hier ist (Marx sei dank xD) eine friedliche Revolution durchaus möglich, wenn die Arbeiterklasse genügend Klassenbewusstsein besitzt und auf ihre klassischen Kampfformen wie Streiks, Demonstrationen etc. in großen Maßstab zugreift. Ich bin aber auch kein Pazifist und mir ist bewusst dass es Systeme gibt die unterdrückerischer als die bürgerliche „Demokratie“ sind und nur mit Waffengewalt gestürzt werden können. Batista wäre z.B nie auf Grund von friedlichen Demonstrationen zurückgetreten.

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