Nazibier: „Gänzlich überraschende Bezüge“

Foto: Röhrl Bräu

Die Brauerei Röhrl wollte doch nur Gutes tun als sie das Bier „Grenzzaun Halbe“ auf den Markt brachte. Mit Frakturschrift. Und dem schönen Doppel-Zett auf dem Etikett. Und der Aufchrift „Heimat braucht Bier“. Und auch als sie als Haltbarkeitsdatum den Jahrestag der Reichspogromnacht aufdruckte. Und dann das Bier für 88 Cent auf den Markt brachte.

Denn, so der Geschäftsführer Frank Sillner gegenüber der dpa:

„Für uns gänzlich überraschend wurden Bezüge hergestellt, die von uns weder beabsichtigt noch gewollt waren“

Nach Angaben Sillners ist das alles eine Anhäufung unglücklicher Zufälle. Man habe nichts, aber auch gar nichts mit Rechtsradikalismus zu tun, sagt er.

Na dann, Prost!

2 Kommentare

  1. Martin Däniken says:

    Es mis deshalb eingestellt worden weil die Vermarkter nicht genügend EIER gehabt/gezeigt?! haben,die haben wg Feigheit vor der kritischen Masse so viel Feuer von den Rechten Suprematisten bekommen,das sie dieses Produkt vom Markt genommen haben…
    Die kommen aber wieder…mit Eiern und einem überzeugenden Marketing…der AfD-Pressespecher sucht glaube ich grade nen neuen Job ;-)!

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